Wenn Unternehmen vor veränderten Herausforderungen stehen, haben sie zwei Möglichkeiten: Sie können aufwendig neue Arbeitskräfte suchen, diese kosten- und zeitintensiv anlernen und ins Team integrieren – oder aber vorhandene Mitarbeiter*innen den neuen Anforderungen entsprechend entwickeln und damit nicht nur teures Recruiting vermeiden, sondern auch die Leistungsfähigkeit und Motivation des bisherigen Teams steigern. Mehr dazu, wie die Mitarbeiterentwicklung abläuft und welche Methoden dabei zur Verfügung stehen, liest du auf eisberg-seminare.de. Buche jetzt Coachings und Seminare bei Eisberg-Seminare und entwickele das ganze Potenzial deines Teams!
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Mitarbeiterentwicklung – was ist das?
Die Mitarbeiterentwicklung, auch als Personalentwicklung bekannt, ist der Teil des Personalwesens, der sich gezielt mit der individuellen Entwicklung von Mitarbeiter*innen eines Unternehmens oder einer Organisation mithilfe berufsbegleitender Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen befasst. Dabei nützt sie Arbeitnehmer*innen und Arbeitgeber*innen gleichermaßen, indem sie erstere unterstützt, ihr berufsspezifisches Wissen und ihre Fähigkeiten auszubauen. So werden sie leistungsfähiger und steigern damit die Erfolgsaussichten des Unternehmens. Ein Win-win für alle Beteiligten!
Je nach den individuellen Anforderungen des Unternehmens und seiner Mitarbeiter*innen kann die Mitarbeiterentwicklung verschiedene Formen annehmen und unterschiedlichste Inhalte vermitteln:
- Die fachliche Mitarbeiterentwicklung konzentriert sich auf berufsspezifisches sowie unternehmerisches Wissen und Fähigkeiten.
- Die soziale Mitarbeiterentwicklung stellt Kompetenzen wie Selbstmotivation, Organisation, Kommunikationsfähigkeit etc. in den Fokus.
- Die positionsorientierte Mitarbeiterentwicklung qualifiziert Mitarbeiter*innen gezielt mit Hinblick auf aktuelle und zukünftige Anforderungen.
- Die potenzialorientierte Mitarbeiterentwicklung unterstützt Mitarbeiter*innen bei ihrer beruflichen Entwicklung und baut dadurch einen unternehmensinternen Talentpool auf, der später z. B. für Stellenbesetzungen zur Verfügung steht.
- Die formelle Mitarbeiterentwicklung wird durch die Personalabteilung geplant und findet in der Regel „off the job“ statt.
- Die informelle Mitarbeiterentwicklung passiert spontan am Arbeitsplatz, durch Gespräche mit Kolleg*innen, Mentor*innen etc.
Nutzen der Mitarbeiterentwicklung für Unternehmen und Mitarbeiter*innen
Eine gut durchdachte und erfolgreich umgesetzte Mitarbeiterentwicklung bringt dem Unternehmen als Ganzem und seinen Mitarbeiter*innen gleichermaßen Vorteile.
Die Mitarbeiter*innen:
- bauen bestehende Fähigkeiten aus, um ihre Aufgaben effektiver zu erfüllen (sog. Upskilling).
- erlangen neue Fähigkeiten, die sie für zukünftige Aufgaben benötigen (sog. Reskilling).
- steigern ihre Karrierechancen und Einkommensaussichten.
- werden selbstbewusster und motivierter.
Das Unternehmen:
- profitiert von leistungsfähigeren und motivierteren Mitarbeiter*innen.
- erkennt und fördert versteckte Potenziale seiner Mitarbeiter*innen.
- erkennt und fördert zukünftige Führungskräfte.
- baut einen Talentpool für zukünftige Stellenbesetzungen auf.
- wird attraktiv für Fachkräfte, die Wert auf berufliche Weiterbildungsmöglichkeiten legen.
- bindet vorhandene Arbeitskräfte, indem es Wertschätzung und Anerkennung vermittelt.
- reduziert Kosten für Anwerbung, Einarbeitung und Integration neuer Mitarbeiter*innen.
- passt sich den sich wandelnden Anforderungen des Marktes an.
Planung und Beurteilung: Das erfordert eine gelungene Mitarbeiterentwicklung
Zu einer effektiven Mitarbeiterentwicklung gehört mehr als eine gut gemachte Einzelmaßnahme – sie muss auch richtig vor- und nachbereitet werden. Um das zu gewährleisten, sollten sich Unternehmen eine Corporate-Learning-Strategie zurecht legen. Sie können sich dabei am Modell der „systematischen Personalentwicklung“ von Professor Manfred Becker orientieren. Demnach stehen am Beginn der Mitarbeiterentwicklung stets eine konkrete Bedarfserfassung und das Setzen einvernehmlicher Ziele für die einzelnen Mitarbeiter*innen. Anschließend sind geeignete Maßnahmen zu wählen, die sowohl zu den zu den jeweiligen Mitarbeiter*innen, deren Zielsetzungen, Bedarfen sowie persönlichen Stärken und Schwächen als auch zu den übergeordneten Zielen des Unternehmens passen. Während sowie nach der Durchführung dieser Maßnahmen sind zudem Lernfortschritte, Erfolge und schließlich der Transfer des Gelernten in den Arbeitsalltag zu überprüfen.
Diese Überprüfung kann bspw. mithilfe messbarer Daten wie etwa Verkaufszahlen oder der durchschnittlichen Arbeitszeit an einem Projekt, mittels langfristiger Leistungsbeurteilungen durch Führungskräfte oder mit einem 360-Grad-Feedback, das zusätzlich auch Beurteilungen durch Kolleg*innen einschließt, erfolgen. So lässt sich nicht nur der konkrete Erfolg einer Maßnahme ermitteln, sondern auch klären, ob diese für andere Mitarbeiter*innen empfehlenswert ist.
Seminare, Workshops, Mentoring und mehr: Methoden der Mitarbeiterentwicklung
So vielfältig wie ihr Nutzen sind auch die verschiedenen Möglichkeiten der Mitarbeiterentwicklung. Sie kann intern im Unternehmen oder mithilfe externer Dienstleister erfolgen, vor Ort oder online per E-Learning-Angebot stattfinden und in den normalen Arbeitsalltag integriert oder als separate Maßnahme angelegt sein. Dabei hat jede Methode ihre eigenen Vor- und Nachteile. Zu den bekanntesten zählen zum Beispiel:
- Seminare, Vorträge & Konferenzen: Diese vermitteln in kurzer Zeit eine große Menge Wissen. Als Online-Seminare & Co. lassen sie sich zudem ortsunabhängig anbieten und erreichen somit auch Mitarbeiter*innen, die im Homeoffice oder räumlich verteilt arbeiten. Häufig fällt Mitarbeiter*innen der Transfer des Gelernten in die praktische Arbeitswelt schwer. Hier kann im Anschluss ein gezieltes Transfer-Coaching helfen.
- Workshops: Diese bieten zusätzlich zur reinen Wissensvermittlung auch praktische Übungen. Auch hier hängen langfristige Effekte davon ab, wie gut der Wissenstransfer gelingt. Inhouse Workshops lassen sich gezielt auf Problemstellungen im Unternehmen zuschneiden.
- Coaching & Mentoring: Die Unterstützung durch eine*n persönliche*n Ansprechpartner*in im Unternehmen ermöglicht es, praxisnah neues Wissen zu erwerben und Fähigkeiten zu trainieren. Coachings sind dabei eher zeitlich begrenzte, Mentoring hingegen langfristige Partnerschaften. Beide Methoden erzielen starke Effekte, sind allerdings mit hohem Zeitaufwand – vor allem aufseiten des*der Coach*in bzw. Mentor*in – verbunden.
- Job-Enlargement & Job-Enrichment: Die Erweiterung des Tätigkeitsfelds um neue Aufgaben und Verantwortungen bzw. dessen Anreicherung um anspruchsvollere Aktivitäten kann gerade erfahrenen Mitarbeiter*innen die Möglichkeit bieten, sich neue Fähigkeiten praktisch anzueignen, und so die Motivation steigern. Entscheidend ist, dass das Arbeitspensum im bisherigen Bereich entsprechend verringert wird, damit es nicht zu einer Überlastung kommt.
- Job-Rotationen: Auch der (zeitweise) Tausch von Arbeitsbereichen unter Kolleg*innen kann dem praktischen Erwerb neuen Wissens und neuer Fähigkeiten dienen. Hier ist jedoch vorab zu prüfen, ob das Unternehmen von vielseitig einsetzbaren Mitarbeiter*innen tatsächlich mehr profitiert als von Spezialist*innen.
Als sinnvoll im Bereich der Mitarbeiterentwicklung hat sich zudem das sogenannte „70:20:10“-Modell erwiesen. Dieses besagt, dass rund 70 Prozent des beruflichen Lernens als „Learning by Doing“ direkt am Arbeitsplatz stattfinden sollten, etwa 20 Prozent in der Interaktion mit Kolleg*innen und ca. zehn Prozent im Rahmen formeller Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen wie Seminare, Workshops etc.
Gezielte Förderung für Mitarbeiter*innen – mit Unterstützung von Eisberg-Seminare
Ein durchdachtes Konzept der Mitarbeiterentwicklung bietet Unternehmen gerade in Zeiten des Fachkräftemangels zahlreiche Vorteile – von motivierten und leistungsstarken Mitarbeiter*innen bis hin zu finanziellen und zeitlichen Ersparnissen beim Recruiting und Onboarding neuer Arbeitskräfte. Deshalb möchten wir von Eisberg-Seminare dich gezielt unterstützen. Vielfältige Angebote zu Themen wie „Meetings erfolgreich ans Ziel bringen“ und „Konflikte lösen am Arbeitsplatz“ findest du in unserer Rubrik „Future Skills“. Unser Portfolio umfasst jedoch auch Führungskräfte-Coachings, Kommunikationstrainings, Workshops zum Teambuilding oder Seminare zum Stressmanagement. Noch mehr spannende Fakten rund um die Personal- und Mitarbeiterentwicklung findest du außerdem in unserem „Wissen bewegt“-Magazin.
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