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Besser zuhören lernen – 8 effektive Methoden
Lesedauer: ca. 3 min
Es gibt einen großen Unterschied zwischen dem Hören, was jemand sagt, und dem wirklichen Zuhören. Wie kann man also ein besserer Zuhörer werden?
1. Konzentration auf den Gesprächspartner
Der erste Weg für jemanden, ein besserer Zuhörer zu werden, ist sicherzustellen die volle Aufmerksamkeit auf den Gegenüber zu legen und nicht einfach auf eine Pause zu warten, damit man selbst an der Reihe ist.
Wenn man nicht aufmerksam ist verpasst man leicht was der andere zu sagen versucht und die Gelegenheit zu lernen.
Jemandem wirklich zuzuhören ermöglicht den Aufbau besserer Beziehungen und führt tatsächlich dazu, dass die andere Person einen positiveren Eindruck vom Zuhörer gewinnt und es wahrscheinlicher wird, dass sie mit ihm zusammenarbeitet.
Sie haben zwei Ohren und einen Mund – nutzen Sie sie in diesem Verhältnis
2. Seien Sie aufgeschlossen
Wenn Sie neue Informationen erhalten sollten Sie nicht direkt versuchen, dass gelernte Ihrer aktuellen Weltanschauen unterzuordnen.
Anstelle dessen sollten Sie die Informationen neutral aufnehmen und nicht scheuen, Ihren Status Quo in Frage zu stellen.
3. Die Message zählt
Leider haben Menschen oft Vorurteile und diese können ihre Meinung über andere beeinflussen. Sobald wir jemanden als „Feind“ statt als „Freund“ einstufen, ist es wahrscheinlich steuern wir den Aussagen weniger Wert zu.
Es ist eindeutig besser sich auf den Inhalt zu konzentrieren, nicht auf den Überbringer.
4. Nutzen Sie das Prinzip der Nächstenliebe
Das „Prinzip der Nächstenliebe“ fördert die bestmöglichste Interpretation der Inhalte, ungeachtet des Absenders . Wir kennen nicht immer die Motivation von jemandem, also ist es wahrscheinlich eine gute Idee es auf die positivste Weise zu interpretieren, anstatt vorschnell negative Schlüsse zu ziehen.
5. Denkpausen
Die besten Zuhörer machen immer eine Denkpause, bevor sie etwas erwidern. Eine zusätzliche Sekunde, um einen klaren Gedanken zu fassen kann von unschätzbaren Wert sein.
Vorschnelle Antworten werden öfters bereut und können zu Konflikten oder Unstimmigkeiten führen.
6. Blickkontakt herstellen
Eines der wichtigsten nonverbalen Zeichen eines guten Zuhörers ist der Augenkontakt.
Augenkontakt ist sehr wichtig und zeugt vom zuhören und Respekt gegenüber dem Anderen. Außerdem erhöht es die Wahrscheinlichkeit, sich an das Gesagte zu erinnern.
7. Fragen stellen
Relevante Fragen zu stellen ist ein Merkmal eines guten Zuhörers. Es zeigt, dass er aufgepasst und die Informationen berücksichtigt hat. Das Stellen von Fragen verhindert außerdem, dass es zu Missverständnissen kommt, da es dem Zuhörer ermöglicht, sein Verständnis zu überprüfen und Informationen zu klären, bei denen er sich unsicher ist.
Fazit
Ein guter Zuhörer zu sein ist eine Eigenschaft, die in der heutigen Zeit leider oft vernachlässigt wird.
Dabei kann diese Fähigkeit leicht und effektiv im Alltag geübt werden.
Gutes zuhören führt neben mehr Sympathie auch zu besserem Verständnis des Gesprächspartners und einer verbesserten Erinnerung an die geführten Gespräche
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