Soft Sell – hat man damit Erfolg?

Was ist Soft Selling?

Der Soft Sell ist ein Verkaufsansatz, der für einen potenziellen Kunden eine druckärmere Verkaufserfahrung schafft.

Das Gegenstück dazu ist der Hard Sell, wobei der Druck auf den Kunden im Vordergrund steht, um den Kauf zu erzwingen.

Diese Technik konzentriert sich mehr auf subtile Überzeugung und eine lockere, freundliche Sprache. Der Tonfall sollte konversationell sein und den Interessenten bei der Stange halten.

Das heißt aber nicht, dass Soft Selling passiv sein sollte. Niemand möchte, dass seine Verkaufszahlen sinken, und passives Verkaufen ist ein Rezept für genau das. Soft Selling beinhaltet immer noch den Versuch zu verkaufen – es geht nur auf eine andere Art und Weise an den Verkauf heran.

Die Vorteile von Soft Selling

Soft Selling bringt drei entscheidende Vorteile mit sich:

1. Vorteil – Dem Kunden wird weniger Druck gemacht

Da Soft-Sell-Anzeigen beispielsweise keine Produkte oder Dienstleistungen anpreisen, verspüren Kunden weniger Druck, etwas zu kaufen. Dieser Druck ist bei Hard-Sell-Anzeigen offensichtlich und wirkt oft abschreckend. Mit Soft-Selling-Anzeigen geben Sie Ihrem Publikum die Möglichkeit, Ihre Marke zu entdecken und in Ruhe eine Kaufentscheidung zu treffen.

2. Vorteil – Es schafft mehr Vertrauen

Ein weiteres Ergebnis der Fokussierung auf die Qualität der Inhalte ist, dass Sie mehr Vertrauen aufbauen werden. Sie bieten Ihrem Publikum im Grunde etwas von Qualität an, ohne eine Gegenleistung zu verlangen. Das zeigt ihnen, dass Sie sich um mehr als nur den Verkauf kümmern. Infolgedessen werden sie eher bereit sein, Ihre Marke weiter zu erkunden. Ganz zu schweigen davon, dass der Aufbau von Vertrauen entscheidend für den Aufbau langfristiger Beziehungen ist.

3. Vorteil – Steigert Markenbekanntheit

Auch wenn Sie ihnen Ihre Marke nicht ins Gesicht drücken, wird das Publikum eher bereit sein, Ihre Inhalte zu teilen. Der Grund? Menschen teilen keine Anzeigen, sie teilen Inhalte. Wenn Sie eine Soft-Sell-Anzeige erstellen, müssen Sie sich auf die Qualität des Inhalts und nicht auf den Verkauf konzentrieren. Wenn Sie in der Lage sind, qualitativ hochwertige Inhalte zu erstellen, die eine positive Emotion hervorrufen, wird Ihr Publikum diese Inhalte teilen. Menschen werden Inhalte, die eine positive Reaktion hervorrufen, an ihre Freunde weitergeben und so Ihre Markenbekanntheit erhöhen.

Hat man damit Erfolg?

Beim Hard Sell geht man das Risiko ein, sehr viel verbrannte Erde zu hinterlassen und langfristig einen schlechten Ruf nachgesagt zu bekommen. Denn auf langer Sicht ist der Ruf von entscheidender Bedeutung. Somit ist der Soft Sell langfristig gesehen gesünder für Ihr Unternehmen.

Fazit

Wenn es ums Verkaufen geht, neigen Unternehmen als Ganzes dazu, aggressiv zu sein. Sie lassen sie genau wissen, wer sie sind, was sie tun und warum Sie bei ihnen kaufen sollten. Sogar im Inbound-Marketing werden Unternehmen versuchen, das Gesprächsthema in irgendeiner Weise mit ihren Produkten oder Dienstleistungen zu verbinden. Dies ist jedoch nicht die einzige Vorgehensweise. Sie können Ihre Zielgruppe auch erreichen und erfolgreich ansprechen, indem Sie auf subtilere Weise werben.

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